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Richtige Ernährung bei der Wundheilung

Tipps rund um die richtige Ernährung zur Unterstützung der schnellen Wundheilung




Die Ernährung ist ein bedeutsames Thema bei der Wundversorgung. Sie kann die Wundheilung nicht nur unterstützen, sondern auch vorbeugen.

Insbesondere in Hinblick auf die Vermeidung von chronischen Wunden und eine gestörte Wundheilung. Die richtige Ernährung fördert die Leistungsfähigkeit und somit auch die Heilung des Körpers. Positiver Nebeneffekt: das Immunsystem wird gestärkt und kann so ebenfalls die Wundheilung unterstützen. Im Folgenden finden Sie allerhand Tipps und Regeln für eine ausgewogene Ernährung bei Wunden.


 

Lebensmittelvielfalt

Versuchen Sie so oft wie möglich unterschiedliche Nahrungsmittel zu essen. Besonders wichtig sind nährstoffreiche und energiearme Lebensmittel. Pflanzliche Lebensmittel haben eine sehr gesundheitsfördernde Wirkung und unterstützten eine nachhaltige Ernährungsweise.


Getreideprodukte

Essen Sie ausreichend Getreideprodukte wie Kartoffeln, Getreideflocken, Nudeln und Reis. Am besten sind die Produkte natürlich aus Vollkorn. Sie enthalten reichlich Vitamine und Mineralstoffe. Kombinieren Sie diese Nahrungsmittel am besten mit fettarmen Zutaten. So können Sie gleichzeitig Ihr Risiko für ernährungsmitbedingte Erkrankungen senken.


Obst & Gemüse

Faustregel besagt, dass 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag ausreichend sind. Am besten teilen Sie diese Portionen in drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst ein. Die Lebensmittel sollten frisch und nur kurz gelagert sein. Versuchen Sie es doch beispielsweise mal mit gesunden Smoothies. Diese liefern ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.





Milchprodukte, Fleisch- und Fischwaren

Diese Nahrungsmittel enthalten sehr wertvolle Nährstoffe. Für eine vollwertige Ernährung sollten Sie nicht mehr als 300 – 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche essen. Weißes Fleisch (Geflügel) ist gesünder zu bewerten als rotes Fleisch (Rind, Schwein). Verwenden Sie fettarme Produkte.


Wenig Fett

Zu viel Fett liefert dem Körper zu viel Energie und kann zu Übergewicht führen. Zu viele gesättigte Fettsäuren erhöhen das Risiko auf Fettstoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf- Krankheiten. Bevorzugen Sie daher besser pflanzliche Öle und Fette wie Raps, Sojaöl. Achten Sie auch auf unsichtbares Fett, dass sich in Fleischerzeugnissen, Milchprodukten und Fertiggerichten verbirgt. 60 bis 80 Gramm Fett pro Tag reichen aus.


Zucker & Salz in Maßen

Verzehren Sie Zucker und Salz in Maßen. Meiden Sie Getränke mit Zuckerzusatz. Würzen Sie Ihre Speisen lieber mit Kräutern und Gewürzen und wenig Salz. Wenn Sie salz verwenden, greifen Sie auf welches Zurück, dass mit Jod und Fluorid versetzt ist.





Ausreichend Trinken

Viel Flüssigkeit ist wichtig. Trinken Sie daher mindestens 1,5 Liter am Tag. Sie sollten Wasser bevorzugen und energiearme Getränke wählen- Limonaden oder Softdrinks sollten Sie nur selten trinken. Trinken Sie auch alkoholische Getränke nur gelegentlich und in kleinen Mengen.


Gewichtskontrolle

Eine ausgewogene Ernährung und viel körperliche Bewegung (30 bis 60 Minuten pro Tag) helfen Ihnen dabei, Ihr Gewicht zu regulieren und somit Wunden vorzubeugen. Gehen Sie öfter zu Fuß Ihre Einkäufe erledigen, fahren Sie viel Fahrrad anstatt Auto und gehen Sie spazieren.


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