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Traditionelle vs. moderne Wundversorgung

In Deutschland gibt es insgesamt rund 2,7 Millionen Wundpatienten. Davon leiden ca. 890.000 Personen unter chronischen Wunden. Den Unterschied zwischen einer akuten Wunde und einer chronischen Wunde haben wir bereits in einem der vergangenen Blogbeiträge erklärt. In diesem Beitrag geht es um den Unterschied zwischen der traditionellen und der modernen Wundversorgung.





Was ist traditionelle Wundversorgung?

Bei der traditionellen Wundversorgung, auch konventionelle oder trockene Wundversorgung genannt, wird die Wunde trocken gelegt. Diese Versorgungsmethode ist inzwischen jedoch überholt. Neueste Erkenntnisse belegen, dass sich die Haut in einem feucht-warmen Umfeld am besten selbs­t regenerieren kann. Außerdem gibt es unterschiedliche Phasen der Wundheilung, denen die Wundversorgungsmaterialien angepasst werden sollten, damit die Wunde stets optimal heilt.


Was ist moderne Wundversorgung?

Bei der modernen Wundversorgung, auch feuchte Wundversorgung genannt, wird die Wunde feucht gehalten. Es gibt viele moderne Wundauflagen, die die Haut beim Heilen optimal unterstützen. So gibt es beispielsweise spezielle Auflagen, die dafür ausgelegt sind, die aus den Wunden austretende Flüssigkeit aufzusaugen. Unter anderem deswegen ist ein Verbandswechsel bei der Versorgung mit modernen Wundauflagen in der Regel seltener nötig. Außerdem verklebt das Material seltener mit der Wunde, sodass die Verbandswechsel für die Wundpatienten angenehmer sind.


Wir versorgen Ihre Wunde:

Wenn Sie unter einer schweren oder nicht heilenden Wunde leiden und die Behandlung mit modernen Wundauflagen testen wollen, dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir arbeiten nach den neuesten Erkenntnissen der modernen Wundversorgung und schneiden die Wundbehandlung auf Ihre individuelle Wunde und ihren Wundstatus zu.


Von Kerstin Wittemeier

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