Für unsere Partner aus Kliniken, Pflegeheimen und Pflegediensten bieten wir insgesamt vier unterschiedliche Workshops zum Thema Wundversorgung an. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr zum ersten Modul „Grundlagen der modernen Wundversorgung“.
Wie klassifiziere ich eine Wunde und welche Wundarten gibt es?
In den Workshop starten wir mit dem Thema „Wundklassifikation nach Entstehungsursache“. Dabei unterscheiden wir in eine akute und in eine chronische Wunde. Mehr zum Unterschied von akuten und chronischen Wunden haben wir in unserem verlinkten Blogbeitrag festgehalten. Weiter geht es mit den verschiedenen Wundarten:
Arterieller Ulcus
Venöser Ulcus
Dekubitus (Druckgeschwür)
Diabetisches Fußsyndrom
Wundheilungsstörungen
Verbrennungen
Tumorwunden
Bestrahlungswunden
Ablederungen
Wunden nach Transplantation bzw. Spalthautentnahme

Was ist eine Wundheilungsstörung?
Es gibt verschiedene Einflussfaktoren bei der Wundheilung. So zählen beispielsweise die systemischen und die lokalen Störfaktoren dazu. Wir werden im Workshop auch genauer auf die Kausaltherapie eingehen, diese besagt, dass zuerst die Ursache der Wundheilungsstörung beseitigt werden muss, bevor die Symptome behandelt werden. Außerdem müssen die Voraussetzungen für die optimale Wundheilung da sein: ein feucht-warmes Milieu bei 28°C. Außerdem behandeln wir im Workshop die folgenden Themen:
Wundspülung | Wundreinigung
Angemessene Versorgung unterschiedlicher Wundstadien
Also: Wenn wir gemeinsam einen Patienten behandeln, können Sie einen Termin für einen Workshop zu den Grundlagen der modernen Wundversorgung mit uns vereinbaren. Oder Sie entscheiden sich für eines der anderen Workshop-Module: Wundauflagen und
Versorgung, Dokumentation und rechtliche Aspekte oder Praxisbeispiele zur modernen Wundversorgung.
Von Kerstin Wittemeier