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Patientenstory: Wundheilung nach Brustkrebs-Op

Annelise, 86 Jahre alt, aus München hatte nach Ihrer Brustkrebs-OP mit einer tennisballgroßen Wunde zu kämpfen


Die hochbetagte Münchenerin Annelise hat bereits so einiges in Ihrem Leben erlebt. So auch ihren plötzlich auftauchenden Brustkrebs vor zwei Jahren. Glücklicherweise konnte dieser vollständig entfernt werden und ist bis heute nicht wieder ausgebrochen. „Der Krebs war rückblickend gesehen gar nicht mal das Schlimmste. Das, was nach der Operation mit meiner Wunde passierte, brachte mich erneut in Lebensgefahr und war noch viel schmerzvoller“, berichtet die 86-Jährige.

2019 wurde Annelise zwei Wochen vor Ostern nach ihrer erfolgreichen Krebs-OP aus dem Krankenhaus entlassen. Sie besaß durch den Eingriff noch eine Wunde in ihrer Achselhöhle. Doch nach einer Woche spürte sie bereits die Veränderung der Wunde. Ihr ehemaliger Hausarzt versicherte ihr dennoch, dass alles gut sei. Einige Tage später begann die Wunde anzuschwellen. „Das war direkt über die Ostertage. Zu der Zeit war es natürlich sehr schwer überhaupt Hilfe zu finden“, schildert Annelise, die alleine lebt. Daher begab sie sich in die nächstgelegene Notaufnahme in der Hoffnung, man könne ihr schnell helfen. Dort wurde sie direkt in das Krankenhaus eingewiesen und bekam tagelang nur eine Antibiotika-Infusion. „Währenddessen wurde ich von einem Facharzt zum anderen weitergereicht. Nach einer knappen Woche entließ ich mich selbst und wechselte das Krankenhaus“, sagt sie. In der neuen Klinik wusste die Doktorin sofort was zu tun war. Annelise wurde direkt operiert, da sie kurz vor einer Blutvergiftung stand. „Ich habe mir hinterher vom Chirurgen sagen lassen, dass aus der tennisballgroßen Wunde ungefähr ein halber Liter Wundsekret heraustrat. Das war natürlich alles andere als appetitlich, aber ich war unheimlich erleichtert, da ich endlich keine Schmerzen mehr hatte.“



Zu Annelises Glück arbeitet diese Klinik unteranderem auch mit medical-wundmanagement GmbH zusammen. So konnte die Wunde nach ihrer Entlassung weiterhin optimal versorgt werden. „Nach dem Krankenhausaufenthalt bin ich zur Reha gegangen. Dort besuchte mich die Wundmanagerin von medical-wundmanagement GmbH und begleitete meine Wundversorgung. Nach der Reha kam die Wundexpertin zur regelmäßigen Wundvisite ebenfalls zu mir nach Hause. Ich fühlte mich sicher und konnte auf die Expertise der Wundmanagerin vertrauen. Das gab mir ein sehr gutes Gefühl. Seit einer Woche ist meine Wunde gut verheilt und ich denke nächste Woche können wir auch den Wundabschluss machen. Eigentlich sehr schade. Ich hatte mich immer sehr gefreut, wenn die freundliche Wundmanagerin vorbeikam“, sagt Annelise und lächelt.


Annelise (86), München

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